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Wohnen in der Wohngemeinschaft

Gemeinsam die Wohnkosten bestreiten

Die Wohngemeinschaft ist per Definition die Teilung der Immobilie auf mehrere Personen, die aber nicht aus einer Familie stammen. Der klassische Fall sind zwei bis vier, manchmal auch mehr Studentinnen und Studenten, die sich gemeinsam eine Wohnung aus Kostengründen teilen, um ihr Studium in einer fremden Stadt zu absolvieren. Dabei gibt es den Ansatz der Studierenden, die Platz und ein Dach über dem Kopf suchen und auch den Ansatz von Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer, die eine Wohnung als Studentenwohnung anbieten, um sie entsprechend zu Geld zu machen. Solche Wohnungen werden auch unter Studierenden vermittelt, wenn man etwa im Hochsommer nach Hause fährt und andere in der Zeit die Wohnung oder den Anteil an der Wohngemeinschaft nutzen können.

Wohngemeinschaft (WG) bei der Wohnungssuche

Was den Immobilienmarkt betrifft, gibt es Wohnungen, manchmal auch Häuser, die eigens für diesen Zweck angeboten werden. Diese sind häufig mit der Abkürzung "WG" für Wohngemeinschaft ausgestattet und bieten damit eine Filterung aller Angebote auf die Suche nach Immobilien, die für das gemeinsame Mieten in Frage kommen können.

Natürlich gibt es auch viele Wohnungen, die nicht gleich so definiert werden. Und auf dem Immobilienmarkt sind auch Makler tätig, die bei der Suche behilflich sein können, wenn man ins Auge gefasst hatte, dass man mit mehreren Personen eine Wohngemeinschaft gründen möchte. Eine Voraussetzung muss es zum Beispiel sein, dass alle die Küche nutzen können, dass die Räume gut angelegt sind und die Aufteilung auch möglich ist.

Ein guter Ansatz ist daher eine Wohnung mit mehreren größeren Räumen, sodass jeder Raum für jeden Interessenten nutzbar ist und man eine Rückzugsfläche hat. Meist gibt es eine Wohnküche, bei der man auch gemeinsam essen kann, aber jeder kann auch in sein Zimmer gehen, um in Ruhe zu lernen.

Raumaufteilung und Wohngemeinschaft

Wenn eine großflächige Wohnung aus riesigen und umgekehrt wiederum sehr kleinen Räumen besteht, ist die Aufteilung in Wohnbereiche kaum möglich. Das gilt es zu berücksichtigen, wenn man Immobilien ergo meistens Wohnungen sucht, die für den gewünschten Zweck gemietet werden sollen. Auch die Kosten spielen eine Rolle, denn auch wenn man das Geld zusammenlegt und sich die Wohnung teilt, hat jeder für sich kaum große Geldmittel zur Verfügung. Das ist auch meist der Hauptgrund, warum man sich für eine Wohngemeinschaft entscheidet.

Die Bildung einer WG basiert auf verschiedenen Szenarien. Manchmal kennen sich Leute, die gemeinsam auf Wohnungssuche gehen und das gleiche Ziel haben, zum Beispiel ein Studium in einer Stadt fern vom eigentlichen Wohnort. Es gibt aber auch die Situation, dass man eine Wohnung mietet, aber jemanden sucht, mit dem man eine Mietgemeinschaft gründen möchte, um die Kosten auf zwei Leute aufzuteilen. Manchmal wird auch eine dritte Person aus der gleichen Überlegung heraus gesucht.

Vorteile und Nachteile der Wohngemeinschaft

Der Vorteil und eigentlich der ursächliche Zweck ist die Reduktion der Wohnkosten. Selbst kleine Studentenwohnungen sind schon sehr teuer geworden und kosten in den großen Städten etwa in Österreich 600 bis 800 Euro im Monat. So viel Geld hat man üblicherweise nicht, wenn es nicht die finanzielle Unterstützung durch die Eltern geben kann. Außerdem kann man sich gegenseitig entlasten und sich gemeinsam um den Haushalt kümmern, man kann das Einkaufen aufteilen und vor allem ist man nicht alleine in einer fremden Stadt. Manche haben ohnehin Freunde vor Ort, aber viele starten bei Null und dann ist es gut, wenn man jemanden zur Seite hat, mit dem man sich am Abend auch austauschen kann.

Oftmals sind das Leute aus der gleichen Ecke, sodass Studierende aus Vorarlberg gemeinsam in einer WG in Wien wohnen oder Leute aus Kärnten in Innsbruck. Das wird auch erreicht, indem man vielleicht gemeinsam zur Schule ging oder man sucht solche Verbindungen über das Forum, wo immer wieder Leute für die WG gesucht werden oder andere einen Platz in einer WG suchen. Es kann aber auch ganz anders sein und Italienierinnen treffen auf Deutsche mitten in Wien oder Linz.

Als Nachteil kann man anführen, dass man abseits der freundschaftlichen Wohngemeinschaft mit Kontakt abseits des Studierens auch eine Situation erleben kann, wo sich ständig etwas ändert. Der eine zieht aus, der andere ein und mit jedem kann man nicht. Angenehm ist eine dauerhafte Situation, bei der sich alle verstehen, aber das Optimum ist nicht immer möglich.

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Immobilien Wohngemeinschaft StudentenwohnungArtikel-Thema: Wohnen in der Wohngemeinschaft
Beschreibung: Die 🏠 Wohngemeinschaft ist eine Lösung, um gemeinsam die Wohnkosten aufzuteilen und ist besonders für ✅ Studierende immer wieder ein zentrales Thema.

Wir werden oft gefragt, ob man die Artikel für Studienarbeiten oder Schularbeiten verwenden darf und die Antwort ist ganz klar ja. Dafür haben wir diese Texte auch erstellt - zur Information und Weiterverwendung. Bitte aber bei Möglichkeit auf diese Seite verweisen.
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