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Stationärer Handel

Geschäftstätigkeit von festem Standort aus

Der Handel besteht aus Millionen Produkten und nahezu ebenso vielen Unternehmen, womit es auch viele Möglichkeiten geben kann und muss, wie man Handel treibt. Fragt man Leute auf der Straße, dann wird man wohl Straßengeschäft und Internet als Antwort bekommen oder auch Supermarkt und Internet. Damit ist die Unterscheidung vom stationären Handel und ambulanten Handel auch schon erfolgt. Der ambulante Handel ist dabei die mobile Version wie der Versandhandel und das Verkaufen via Internet, meist durch einen Onlineshop. Supermarkt oder Straßengeschäft sind hingegen Teil des stationären Handels.

Was versteht man unter einem stationären Handel?

Der stationäre Handel beinhaltet den Hinweis der Station bereits und definiert sich insofern, als ein Handelsunternehmen einen festen Standort nutzt. Der Begriff selbst ist die Zusammenfassung und der Sammelbegriff für alle Unternehmen, die mit einer festen Basis als Geschäftsmodell agieren. Das kann ein Supermarkt genauso sein wie ein riesiger Technikmarkt, Fachmarkt oder Discounter, also alle Unternehmen, die mit einem Geschäft oder einer Filiale an einem festen Standort stets zur Verfügung stehen, um ihre Produkte vor Ort zu verkaufen.

Das heißt aber nicht, dass man alle Produkte vorrätig haben muss. Ein Möbelmarkt kann auch eine Auswahl zeigen und die wirklich zum Verkauf stehenden Produkte per Bestellung und Zustellung anbieten. Dennoch ist das Geschäft in der realen Welt betretbar und man hat die Möglichkeit einer Beratung durch das Personal.

Damit wird der stationäre Handel zum Überbegriff, denn vom kleinen Lebensmittelmarkt bis zum großflächigen Technikmarkt am Rand einer Großstadt gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, wie man seine Angebote vor Ort präsentieren kann. Die größte Form ist ein Einkaufszentrum, in dem die unterschiedlichsten Anbieter ihre Waren präsentieren und verkaufen.

Unterschied zwischen ambulanten und stationären Handel

Ein wesentlicher Unterschied zeigt sich in den Kosten. Denn beim Onlineshop braucht man die entsprechende Aufbauarbeit, damit die Seite die Produkte präsentieren kann und dann die Wartung für neue oder nicht mehr gültige Waren, aber man hat nicht den Aufwand des Verkaufspersonals und oft nicht einmal Lagerkosten, weil man die Produkte selbst beim Großhändler bestellt und erst nach Bestellung für die Lieferung zum Kunden sorgt. Somit hat der ambulante Handel eine ganz andere Kostensituation als der stationäre.

Umgekehrt gibt es weiterhin viele Situationen, in denen man persönlich mit den Menschen sprechen möchte, um sich zu beraten. Hier punktet der stationäre Handel natürlich mit dem vorhandenen Personal. Onlineshops versuchen das zu kompensieren, indem bei bestimmten Bereichen Beratungsdienste angeboten werden, aber viele Kundinnen und Kunden möchten dennoch lieber das persönliche Gespräch vorziehen.

Ein Unterschied ist daher nicht nur technischer Natur zu sehen - er ist durch die Kundinnen und Kunden und deren Vorzüge gegeben, ob sie lieber per Versandhandel/Onlineshop oder im echten Geschäft einkaufen wollen.

Multi-Channel-Retailing

Ein Begriff in diesem Zusammenhang ist die Verknüpfung vom Straßengeschäft mit dem Onlineshop oder auch dem Versandhandel. Denn zahlreiche ehemalige stationär agierende Unternehmen bieten diese Geschäfte weiterhin an, sind aber auch über den Onlineshop erreichbar. Damit sind sie auf verschiedenen Kanälen unterwegs und so kam es zum Begriff des Multi-Channel-Retailing. Darunter ist zu verstehen, dass man seine Artikel auf verschiedenen Kanälen verkauft, das kann auch ein TV-Shopping-System sein oder die Bestellung via Katalog.

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Das Straßengeschäft ist der klassische Einstieg in den Handel. Von dieser Überlegung aus gibt es verschiedene weitere Möglichkeiten wie etwa das Fachgeschäft mit dem Schwerpunkt Fachberatung oder darauf aufbauend noch größer den Fachmarkt durch die deutlich größere Verkaufsfläche. Auch eine Option ist das Kaufhaus.

Im Handel gibt es verschiedene Entscheidungen. Ambulanter Handel ist eine Möglichkeit der Handelstätigkeit, der stationäre Handel ist eine weitere Ausformung.

Überhaupt ist die Frage, ob man den Direktverkauf anstrebt und im eigenen Namen die Produkte verkauft, die man hergestellt hat. Das führte auch zu der Idee des Flagship-Store.

Das Internet veränderte die alltäglichen Handlungen stark, am Beginn vor allem die Kommunikation und den Handel selbst. Eine Konsequenz daraus ist der Online-Shop als Schnittstelle zwischen Kundinnen und Kunden sowie dem eigenen Angebot - aber nicht in einem Straßengeschäft, sondern im Netz.

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Stationärer HandelArtikel-Thema: Stationärer Handel
Beschreibung: Als 🛒 stationären Handel bezeichnet man alle Unternehmen der Handelsbranche, die von einem ✅ festen Standort aus ihr Geschäft betreiben.

Wir werden oft gefragt, ob man die Artikel für Studienarbeiten oder Schularbeiten verwenden darf und die Antwort ist ganz klar ja. Dafür haben wir diese Texte auch erstellt - zur Information und Weiterverwendung. Bitte aber bei Möglichkeit auf diese Seite verweisen.
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