Sie sind hier: Startseite -> Handel -> One-Stop-Shopping

One-Stop-Shopping als Handelskonzept

Sehr viele Produkte an einem Verkaufsort

Im Zusammenhang mit dem Handel gibt es Konzepte, die schon sehr lange bekannt sind wie etwa den Supermarkt oder den Versandhandel, Konzepte, die längst Normalität wurden wie den Onlinehandel via Internet oder in neuer Form via Handy und Internet und es gibt Konzepte, die man zwar nutzt, aber vom Namen her gar nicht so wirklich kennt. Ein solches Handelskonzept heißt One-Stop-Shopping.

Was versteht man unter One-Stop-Shopping?

Beim One-Stop-Shopping handelt es sich um ein Handelskonzept, bei dem das Ziel ist, der Kundin oder dem Kunden an einem Ort alles zu bieten, was sie oder er braucht - alle Waren oder auch alle Dienstleistungen. Das wird jetzt so manchem seltsam vorkommen, denn solches gibt es doch schon längst, und zwar in Form der Einkaufszentren. Und das ist auch richtig so. Das Einkaufszentrum ist nicht einfach ein Handelsanbieter, wo man sich ein Sportgerät oder Lebensmittel anschaffen kann - man erhält von der Butter bis zur Schlafzimmereinrichtung so ziemlich alles und kann einen ganzen Tag dort verbringen. Gastronomische Angebote für das Mittagessen sind genauso inkludiert wie diverse Dienstleistungen rund um den Einkauf - etwa für die Lieferung von Möbel und ähnliche Notwendigkeiten. Beratungsdienstleistungen werden natürlich auch vor Ort zur Verfügung gestellt.

Der Unterschied zu diesem Konzept ist der Fachhandel, der ein bestimmtes Thema bieten kann - darin aber eine große Auswahl inklusive Beratung liefert. Aber Waren aus den anderen Themen sind dann nicht möglich und damit ist die Bedingung für den Begriff One-Stop-Shopping nicht mehr gegeben.

Es muss natürlich nicht ein Einkaufszentrum sein, um das Konzept von One-Stop-Shopping umzusetzen und die Frage ist auch, wie weit man das Konzept treiben möchte. Eine Einkaufsstraße erfüllt die Idee genauso, ein Kaufhaus mit verschiedensten Anbietern ebenso und es gibt auch den Onlinehandel. Große Anbieter im Internet decken viele Themen und Warengruppen ab und sind damit auch Teil dieses Konzepts, wobei man sich nicht einmal fortbewegen muss.

Gleiches gilt für den Versandhandel, bei dem große Anbieter unzählige Waren zur Verfügung stellen können und die Dienstleistungen wie Zustellung, Beratung und dergleichen mehr werden auch angeboten.

Fazit zum One-Stop-Shopping

Man hat es hier mit einem Konzept aus der Handelsbranche zu tun, dessen Name kaum bekannt ist, aber täglich wird das Konzept genutzt - beim Einkauf im Internet, im Einkaufszentrum, in der Einkaufsstraße. Die Idee ist einfach, dass man nicht nur ein paar Produkte verkaufen kann, sondern viele Bedürfnisse der Kundenschicht abdeckt, um den Umsatz zu steigern. Das erfordert Platz und ist daher oft auch ein Thema für große Handelsbetriebe am Stadtrand und ist auch eine Idee im Internet, indem man die unterschiedlichsten Waren zu verkaufen versucht.

Im Kleinen gibt es dieses Konzept vom One-Stop-Shopping auch bei den typischen Supermärkten, die saisonal Produkte zusätzlich anbieten, die man dort nicht erwarten würde, wie etwa alles rund ums Grillen, wenn das Frühjahr ansteht oder Winterkleidung am Beginn der kalten Jahreszeit - obwohl man eben dort normalerweise Milch, Butter und andere Lebensmittel einkauft.

Lesen Sie auch

Wie man den Handel durchführt, hängt von vielen Parametern und Möglichkeiten ab. Man könnte die vielen Formen auch in Kategorien unterteilen. Der Einzelhandel ist etwa ein wichtiger Bereich für Nahversorgung und ähnliche Waren. Teil davon ist etwa der Lebensmitteleinzelhandel. Weitere Kategorien sind der Fachhandel sowie der Großhandel mit wichtiger Funktion für das ganze Handelssystem.

Der Versandhandel wurde bald nach dem Zweiten Weltkrieg eine attraktive Alternative zum Einkauf ums Eck mit Bestellung per Telefon oder Postkarte. Der Telefonverkauf war auch bald Thema, aber rechtlich mitunter problematisch. Mit dem Internet kam der Onlinehandel dazu, der durch das Mobile Commerce eine Erweiterung durch die Handynutzung erfuhr. TV-Shopping ist eine Lösung als Übergang von Versandhandel und Onlinehandel. Dazu passt auch die Möglichkeit des Verkaufs per Auktion. Beliebt wurde auch das System vom Click & Collect als Kombination von Onlineshop und Geschäftslokal.

Konzepte gibt es im Handel reichlich. Das Einkaufszentrum ist so ein Konzept für Betreiber ebenso wie auch für die Händler mit Mietfläche. Die Einkaufsstraße als Zusammenschluss von Händler ist ein weiteres Konzept zur Verkaufsförderung. Hier sollte auch die Agglomeration berücksichtigt werden. One-Stop-Shopping ist ein Konzept ähnlich dem Einkaufszentrum, aber namentlich nicht allen bekannt.

Und dann gibt es auch typische Handelssituationen wie das Saisongeschäft oder den Testmarkt. Weitere Kriterien sind die Handelsunternehmen selbst sowie die Regionen.

Themenseiten

Diesen Artikel teilen

Infos zum Artikel

was bedeutet One-Stop-ShoppingArtikel-Thema: One-Stop-Shopping als Handelskonzept
Beschreibung: Das 🛒 One-Stop-Shopping ist ein Handelskonzept, bei dem man davon ausgeht, dass der ✅ Kunde an einem Ort alle Waren oder Dienstleistungen vorfindet.

Wir werden oft gefragt, ob man die Artikel für Studienarbeiten oder Schularbeiten verwenden darf und die Antwort ist ganz klar ja. Dafür haben wir diese Texte auch erstellt - zur Information und Weiterverwendung. Bitte aber bei Möglichkeit auf diese Seite verweisen.
Wer das letzte Bearbeitungsdatum angeben will oder muss: letztes Datum: 05. 02. 2023

Kategorien

Unternehmen
Unternehmen
Unternehmen: Angebote
Personal
Management
Marketing
Musterbriefe
Englische Musterbriefe
Deutsche Rechtschreibung

Finanzen
Finanzen
Buchhaltung
Kostenrechnung

Wirtschaft allgemein
Immobilien
Politik
Handel
Tourismus
Volkswirtschaft