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Mobile Commerce oder M-Commerce

Einkaufen via mobiler Geräte und Internet

Mit dem Einzug des Internets in den Alltag gab es eine große Veränderung im Kaufverhalten der Menschen. Zwar geht man weiterhin in den Supermarkt, um Milch, Brot und ähnliche Lebensmittel zu erwerben, aber es gibt schon viele Möglichkeiten, selbst solche Produkte online einzukaufen. Der Onlinehandel nimmt mit jedem Jahr zu und das merken auch die Zustelldienste im Monat Dezember, wenn diverse Geschenke per Paketpost geliefert werden. Damit ist es aber noch nicht getan, denn nach dem Computer und der Internetverbindung als Einkaufsmöglichkeit vom Büro aus oder von zu Hause aus hat das Handy seinen Siegeszug angetreten. Damit bekam der Onlinehandel einen zusätzlichen Begriff, und zwar das Mobile Commerce.

Was ist Mobile Commerce?

Mit dem Begriff Mobiles Commerce oder in der gekürzten Form M-Commerce umschreibt man das mobile Einkaufen. Das bedeutet, dass man im Park sitzen kann, sich der Sonne erfreut und gleichzeitig via Handy und Internetverbindung ein neues Paar Laufschuhe bestellt. Die Handlung ist eigentlich die gleiche wie im Onlinehandel, nur wird unterschieden, ob mit dem PC von daheim aus oder mit dem Handy von unterwegs bestellt wird.

Für die Kundin und den Kunden macht dies keinen Unterschied, für den Handel sehr wohl, und zwar im Sinne der verkaufsfördernden Maßnahmen. Mittlerweile wird das Bestellverfahren so ausgelesen, dass man Zusammenhänge gut erkennen kann - etwa, dass jemand in der Auslage ein Angebot sieht, dann im Park in Ruhe Platz nimmt und dort bestellt. Das mag jetzt sonderbar wirken, weil man ja in das Geschäft hätte gehen können, aber nicht wenige Menschen reagieren genau so. Und das ist für die Handelsunternehmen durchaus interessant, weil man ablesen kann, zu welcher Tageszeit welche Bestellungen erfolgen und wie man den Umsatz fördern könnte, indem man auf das Verhalten reagiert.

Es gibt auch viele Lösungen, bei denen durch den Standort des Handys ergo des Kunden besondere Angebote angezeigt werden können. Ob das so im Sinne aller ist, ist zu hinterfragen, weil man damit auch sehr stark ausgelesen wird - aber andererseits gibt es auch Hilfestellungen beispielsweise für Touristen zu gastronomischen Angeboten und ähnlichem mehr.

Bedeutung des mobilen Commerce

M-Commerce ist sehr wichtig geworden, weil es eigene Dienstleistungen für diese Geräte gibt, weil die Webseiten durch ein flexibles Layout angepasst wurden und weil immer öfter auch Seiten von Versandhäusern mit dem Handy statt des PCs mit großem Bildschirm aufgerufen werden. Bestellt wird nicht zu einer bestimmten Tageszeit, sondern nach Lust und Laune, wenn es gerade passt. Und immer mehr Leute kaufen online ein und hier verstärkt durch Handy, Tablet-PC oder auch Notebook von unterwegs aus.

Das heißt, dass sie auch spontaner sich für einen Einkauf entscheiden wollen und können und darauf reagiert man in der Handelsbranche mit ebenfalls flexiblen Lösungen. Dazu gehören sehr übersichtliche Preislisten, einfache Produktabfragen und andere Serviceeinrichtungen, um das Surfen mit auch kleinerem Display so angenehm als möglich machen zu können.

Vor allem hat sich aber eines geändert: noch vor wenigen Jahren hat man den Computer gebraucht, um per Internet einkaufen zu können. Heute sitzt man auf dem Sofa, sieht eine Werbung und greift zum Mobiltelefon, um den beworbenen Einkauf wirklich durchführen zu können. Zum Computer braucht man dann nicht gehen, man kann das alles vor dem Fernsehgerät durchführen und damit wird die Kaufentscheidung noch einmal beschleunigt.

Allerdings heißt das auch, dass immer mehr mobil ergo über das Internet eingekauft wird und weniger im Geschäft um die Ecke, was für diese Einzelhändler immer mehr zum Existenzproblem wird.

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Wie man den Handel durchführt, hängt von vielen Parametern und Möglichkeiten ab. Man könnte die vielen Formen auch in Kategorien unterteilen. Der Einzelhandel ist etwa ein wichtiger Bereich für Nahversorgung und ähnliche Waren. Teil davon ist etwa der Lebensmitteleinzelhandel. Weitere Kategorien sind der Fachhandel sowie der Großhandel mit wichtiger Funktion für das ganze Handelssystem.

Der Versandhandel wurde bald nach dem Zweiten Weltkrieg eine attraktive Alternative zum Einkauf ums Eck mit Bestellung per Telefon oder Postkarte. Der Telefonverkauf war auch bald Thema, aber rechtlich mitunter problematisch. Mit dem Internet kam der Onlinehandel dazu, der durch das Mobile Commerce eine Erweiterung durch die Handynutzung erfuhr. TV-Shopping ist eine Lösung als Übergang von Versandhandel und Onlinehandel. Dazu passt auch die Möglichkeit des Verkaufs per Auktion. Beliebt wurde auch das System vom Click & Collect als Kombination von Onlineshop und Geschäftslokal.

Konzepte gibt es im Handel reichlich. Das Einkaufszentrum ist so ein Konzept für Betreiber ebenso wie auch für die Händler mit Mietfläche. Die Einkaufsstraße als Zusammenschluss von Händler ist ein weiteres Konzept zur Verkaufsförderung. Hier sollte auch die Agglomeration berücksichtigt werden. One-Stop-Shopping ist ein Konzept ähnlich dem Einkaufszentrum, aber namentlich nicht allen bekannt.

Und dann gibt es auch typische Handelssituationen wie das Saisongeschäft oder den Testmarkt. Weitere Kriterien sind die Handelsunternehmen selbst sowie die Regionen.

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Mobile Commerce M-CommerceArtikel-Thema: Mobile Commerce oder M-Commerce
Beschreibung: Mit 🛒 Mobile Commerce oder als Kurzform ✅ M-Commerce umschreibt das mobile Einkaufen im Handel via Internet.

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