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Sekundäre Stakeholder am Unternehmen

Presse und andere indirekt wirkende Gruppen

Die große Zahl an Stakeholder, also an Interessengruppen, die auf ein Unternehmen einwirken, erfordert eine Unterteilung und Untergliederung. Es gibt die internen und externen Stakeholder und auch die Unterscheidung zwischen den primären und sekundären Stakeholder.

Sekundäre Stakeholder: reduzierter, aber nicht zu unterschätzender Einfluss

Primäre Stakeholder wirken sich unmittelbar auf das Unternehmen aus wie beispielsweise das Personal oder die Geldgeber wie Banken und Lieferanten. Davon unterscheidet man die sekundären Stakeholder, die zwar für das Unternehmen auch wichtig sind, die aber nicht diesen direkten Einfluss ausüben oder ausüben können.

Beispiel für sekundäre Stakeholder

Ein oft genanntes Beispiel für solche sekundären Stakeholder sind die Medien. Eine negative Berichterstattung für ein Unternehmen ist natürlich nicht feierlich, aber es ist eine andere Situation als wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Arbeit niederlegen und so ehrgeizig agieren, dass neue Wirtschaftsrekorde möglich werden.

Der Unterschied besteht also darin, dass bei den primären Interessengruppen direkter Einfluss gegeben ist, bei den sekundären ist die Reaktion Dritter erforderlich. Kundinnen und Kunden lesen die Zeitungsartikel, recherchieren im Internet oder finden anderweitig Presseartikel und reagieren entsprechend. Die Medien sind nur der Vermittler und agieren daher indirekt aus Sicht des Unternehmens.

Sie sind deshalb nicht minder wichtig, sie wirken sich nur anders aus und die Reaktion setzt daher nicht unmittelbar ein. Eine positive Kritik in einer Zeitung kann Wochen später für ein Umsatzplus sorgen. Ganz anders sieht es bei den primären Stakeholder aus. Wenn ein Lieferant in Konkurs geht und ausfällt, merkt das das Unternehmen sofort und unmittelbar.

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Die Stakeholder kann man auch als Interessenten umschreiben und davon gibt es auch bei einem Einzelunternehmen viele, bei Großunternehmen noch mehr. Die primären Stakeholder sind etwa die eigenen Mitarbeiter, denn ohne dem Unternehmen gibt es keinen Arbeitsplatz. Sekundäre Stakeholder sind ebenfalls vorhanden, haben aber nicht diese direkte Verbindung. Man unterscheidet auch interne Stakeholder und externe Stakeholder.

Andere Stakeholder sind zum Beispiel die Banken und Lieferanten, weil nur ein gesundes Unternehmen Kredite und Rechnungen begleichen kann. Verläßlichkeit ist auch Interesse der Kunden. Weitere Personengruppen sind das Personal und der Staat.

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Unternehmen sekundäre StakeholderArtikel-Thema: Sekundäre Stakeholder am Unternehmen
Beschreibung: Die 🧾 sekundären Stakeholder am Unternehmen üben einen indirekten Einfluss aus und dazu gehören die ✅ Medien und damit die Pressevertreter.

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