Damit es überhaupt zu einer Handelstätigkeit mit Kauf und Verkauf kommen kann, braucht es ein Angebot. A will etwas verkaufen, das B kaufen möchte. Dabei gibt es weltweit Milliarden an Produkte und auch innerhalb eines einzelnen Kaufhauses kann es sehr viele Angebote geben, was eine Unterteilung verlangt. Der kleinste Nenner ist dabei der Artikel selbst.
Der Artikel ist das eigentliche Produkt und Angebot, das im Handel den Kundinnen und Kunden zur Verfügung gestellt wird. Somit unterscheidet sich der Artikel von einem gesamten Sortiment oder von Warengruppen, denn hier ist nicht das Milchangebot Thema, sondern eine bestimmte Sorte von Milch mit einer bestimmten Menge, zum Beispiel ein Liter Vollmilch. Der Artikel wird im Handel einzeln bewertet, das bedeutet, dass man genau erfährt, wie viele Stück man verkauft hat und so lässt sich ermitteln, ob dieser Artikel auch angenommen wird oder ob man sich davon trennen sollte. Das ist gerade bei neuen Produkten eine wichtige Fragestellung im Hinblick darauf, ob die Kundschaft das neue Angebot akzeptiert oder nicht.
Beispiel für die Struktur
In der Praxis könnte das auf Basis eines Supermarktes so aussehen:
Manche Branchen haben nicht so viele Handelswaren, andere könnten noch andere Aufteilungen vertragen. Ein Beispiel, mit dem alle Menschen zu tun haben, ist der Einkauf von Kleidung. Das Sortiment ist der Textilhandel, die Warenart ist je nach Kunde Damenbekleidung, Herrenbekleidung oder auch die Bekleidung für die Kinder und die Warengruppe ist die Hose, weil man eine Hose einkaufen möchte. Es gibt aber verschiedenste und daher gibt es als Artikelgruppe die Jeans, weil man eine bequeme Jeans sucht.
Die dann im Geschäft vorhandenen Jeans oder auch die Produkte, die man im Online-Shop angezeigt bekommt, sind die eigentlichen Artikel. Sie sind der Grund, warum man den Shop aufgerufen hat oder ein Geschäftslokal betreten hat. Dass diese Artikel noch weiter definiert werden können, ist klar - man kann sie nach vielen verschiedenen Kriterien zusammenfassen oder trennen, unterteilen oder in ihrer Gesamtheit anzeigen.
Ein Kriterium kann zum Beispiel die Farbe sein, ein anderes am Beispiel der Hosen die Länge, ob es Taschen gibt und vieles mehr. Je nach definierter Artikelgruppe kann auch das verwendete Material eine Rolle spielen. All diese Fragestellungen müssen kein Thema sein, wenn das Angebot überschaubar ist, können aber eine Rolle spielen, wenn man sehr viele Artikel anbietet und sich die Kundinnen und Kunden auskennen sollen. Denn wenn es zur Orientierungslosigkeit kommt, weil man überfordert ist, wird es kaum eine Kaufentscheidung geben.
Das Ziel ist es also im Handel, den langen Weg vom Sortiment bis zum Artikel so zu verkürzen, dass der Artikel zum Kunden findet und umgekehrt. Und die Kunst ist dabei, dass der Artikel genau das ist, was der Kunde gesucht hat und zwar zu dem Zeitpunkt, wann er gesucht hat.
Der Handel setzt sich aus unzähligen Produkten und Geschäftsideen zusammen. Die erste Entscheidung, wenn man im Handel mitspielen möchte, ist die Frage nach dem Absatzkanal und welche Handelsformen man überhaupt anstrebt.
Dann muss klar sein, welche Waren man überhaupt anbieten möchte. Welches Sortiment mit welcher Gliederung kommt infrage. Wie sieht die Marktsituation aus - habe ich viel Konkurrenz oder bin ich alleine am Markt? Meistens wird man auch über Aktionen nachdenken müssen, um viele Kundinnen und Kunden anlocken zu können.
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Artikel-Thema: Artikel im Handel
Beschreibung: Der 🛒 Artikel ist das eigentliche Produkt aus dem Sortiment, das als ✅ Angebot den Kundinnen und Kunden zum Kauf vorgestellt und natürlich auch angeboten wird.
Wir werden oft gefragt, ob man die Artikel für Studienarbeiten oder Schularbeiten verwenden darf und die Antwort ist ganz klar ja. Dafür haben wir diese Texte auch erstellt - zur Information und Weiterverwendung. Bitte aber bei Möglichkeit auf diese Seite verweisen.
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