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Payback im Handel: Förderung des Umsatzes

Bonusprogramm und Punkte als Mehrwert für Kunden

Bereits im Artikel über die Kundenkarte haben wir besprochen, dass durch das Verwenden der Karte beim Einkauf Punkte gesammelt werden können. Diese werden zusammengezählt und können zusätzliche Vorteile bieten. Die Kundenkarte bietet auch individuelle Angebote für jene, die die Karte nutzen, aber das Punkteprogramm selbst ist ein eigenes System, bei dem die Karte einzig als Werkzeug fungiert. Es gibt verschiedene Namen dafür, ein bekanntes Bonusprogramm, das zum Beispiel in Deutschland oder Österreich häufig angeboten wird, ist Payback. Andere Programme arbeiten aber ähnlich.

Was ist Payback eigentlich?

Beim Payback handelt sich dabei um ein Bonusprogramm, bei dem man durch das Vorweisen der Kundenkarte beim Einkauf je nach gekaufter Ware bestimmte Punkte erhält. Das vergünstigt den Einkauf nicht, aber wenn man eine bestimmte Summe an Punkte zusammentragen konnte, hat man verschiedene Möglichkeiten. Dazu gehört, dass man einen Wertscheck einlösen kann oder man die Punkte spenden oder in Flugmeilen umtauschen. Es gibt auch die Möglichkeit, dass man ein bestimmtes Produkt für eine bestimmte Anzahl an Punkte sehr günstig erwerben kann, wobei nur ein geringer Aufpreis im Vergleich zum normalen Ladenpreis zu zahlen ist.

Aus Sicht des Unternehmens ist Payback ein Kundenbindungsprogramm, denn man motiviert die Leute, Punkte zu sammeln. Damit sie diese bekommen, müssen sie mehr einkaufen und somit kann der Umsatz gefördert werden. Gerade diese Sammelleidenschaft der Menschen hat schon oft funktioniert. Es muss jetzt nicht dieses Programm sein, das zum Beispiel bei bekannten Einkaufsketten wie Metro oder Galerie Kaufhof im Einsatz ist, abseits der regelmäßigen Punkte gibt es auch Sammelkarten, die auf ähnliche Weise funktionieren.

Payback im Sinne von Sammelkarten

Das kann im Handel eine Sammelkarte sein, durch die man Musik-CDs gratis dazu bekommt, wenn man eine bestimmte Punktezahl erreichen konnte, das kann auch im Lebensmittelhandel eine Punktekarte für eine bestimmte Aktion sein, zum Beispiel besondere Messer oder andere Güter des Haushalts zu sehr günstigen Aufpreisen. Hat man also genug eingekauft, dann kann man die sonst sehr teuren Güter oftmals zu einem halben Preis erstehen und sich damit viel Geld sparen.

In Wirklichkeit hat man damit aus Sicht des Anbieters eine neue Motivation geschaffen, noch mehr oder noch öfter einzukaufen und das ist auch die Idee dahinter. Aus Sicht der Kundschaft kann man an den Aktionen teilnehmen - ob sie wirklich einen Mehrwert bringen, muss man sich selbst überlegen.

Somit gibt es zwei Systeme: Eines ist fix integriert, mit der Kundenkarte zu nutzen, das andere sind zeitlich begrenzte Aktionen. In beiden Fällen will man den Umsatz erhöhen und die Kundinnen und Kunden an das Unternehmen binden.

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Mit Angeboten wird im Handel gerne gelockt, wobei der geläufigste Begriff das Sonderangebot ist. Der Räumungsverkauf ist vor allem durch den Möbelhandel oft präsent, der Schlussverkauf spielt bei der Mode eine große Rolle.

Es gibt aber über die tatsächlichen Verkaufsaktionen hinaus auch verschiedene Strategien. Der Dauer-Niedrigpreis ist im Supermarkt ein Thema, um für mehr Umsatz zu sorgen. Mit Aktionen wie dem Payback oder der Kundenkarte wird die Treue belohnt. Ein ähnlicher Gedanke liegt der Bonuskarte zugrunde. Preisnachlass und Treue sind aber nicht die einzigen Ideen im Marketing, auch der Mehrwert bei den Waren selbst kann eine Rolle spielen wie etwa beim Angebot der 2 für 1-Aktion sowohl bei Modeartikel als auch bei Haushaltsware.

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Payback AktionenArtikel-Thema: Payback im Handel: Förderung des Umsatzes
Beschreibung: Das 🛒 Payback ist ein Bonusprogramm im Handel, mit dem der ✅ Verkauf gefördert werden soll, weil er auch einen Mehrwert für Kunden bietet.

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