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Energiesparen, um den Geldbeutel zu schonen

Tipps für die eigenen vier Wände

Energiesparen ist schon lange angesagt, nicht zuletzt, um die Umwelt zu schonen. Viele Länder setzen mittlerweile auf erneuerbare Energien, um von den fossilen Brennstoffen unabhängiger zu werden. Allerdings reicht das nicht aus, wir sind trotzdem immer noch auf Energie aus Erdöl, Kohle oder Gas angewiesen. Strom und Wärme sind das, worauf wir nicht verzichten können. Allerdings wird Energie immer teurer, wir stellen fest, dass wir für Strom und Gas immer mehr bezahlen müssen. Deshalb kann es sich lohnen, sich einmal in seinem Haushalt nach Sparpotential umzuschauen oder bestimmte Verhaltensweisen zu etablieren, mit denen man seinen Energieverbrauch verringern kann. Hierbei sollte jeder Bereich überprüft werden, denn auf längere Sicht kann man so seine Jahresrechnung erheblich senken. Im folgenden Artikel haben wir einmal zusammengetragen, wo man Energiesparpotenzial ausfindig machen kann und seinen Energieverbrauch senken kann, ohne dass es uns erheblich einschränkt.

Alles um das Licht

Wenn es ums Licht geht, sind die Einsparungsmöglichkeiten für den Stromverbrauch am offensichtlichsten. Es ist einfach, sich anzugewöhnen, beim Verlassen eines Raums das Licht auszuschalten. Wenn man das einige Male bewusst gemacht hat, kann man dieses Verhalten schnell verinnerlichen und so Strom sparen. Ein weiterer Punkt ist die Auswahl der richtigen Lichtquelle. Mittlerweile werden normale Glühlampen nicht mehr in der EU verkauft, weil sie nur einen geringen Wirkungsgrad haben und einen Großteil der Energie in Wärme umwandeln. Das wissen wir spätestens, seitdem wir einmal versucht haben, eine gerade ausgeschaltete Glühbirne zu wechseln. Halogenlampen sind nur geringfügig umweltfreundlicher als die herkömmlichen Glühlampen und sparen gegenüber ihnen lediglich um die 30 % Strom. Ein Herstellungsverbot von neuen Halogenlampen existiert in der EU deshalb seit 2018. Es lohnt sich deshalb der Umstieg auf eine Energiesparlampe, auch wenn diese erst zwei Sekunden nach dem Anschalten ihre komplette Helligkeit erreicht. Noch besser ist der Wechsel zu LED-Lampen, die sehr lange halten und im Vergleich zur Glühbirne mehr als 70 % des Stromverbrauchs einsparen. In LED-Lampen ist auch kein Quecksilber enthalten wie in Energiesparlampen, was die Entsorgung einfacher und umweltfreundlicher macht.

Die alltäglichen Dinge

Auch bei den alltäglichen Dingen kann man eine Menge Energie sparen. Anstatt zu baden, eher unter die Dusche zu springen, ist eine Möglichkeit. Hierbei wird einmal der Wasserverbrauch erheblich gesenkt, was sich dann auch auf der Rechnung zeigt. Wichtiger ist allerdings, dass nicht so viel Energie für das Aufwärmen des Wassers verloren geht. Generell geht man davon aus, dass beim Duschen etwa 53 % an Energie- und Wasserkosten gegenüber einem Vollbad gespart werden.

Auch beim Kochen sollte man genauer hinschauen. Wenn man mit Gas kocht, beginnt und endet die Energiezufuhr direkt. Um Energie zu sparen, kann man kurz vor Beendigung des Garprozesses die Flamme ausschalten und sein Gericht noch ein oder zwei Minuten in der Eigenwärme fertig kochen lassen. Beim Elektroherd sollte man die Restwärme ausnutzen und auch hier die Hitze zeitig herunterregeln bzw. die Kochplatte ausschalten. Kochendes Wasser bekommt man am besten mit dem Wasserkocher und gießt es dann in den Kochtopf. Und, auch wenn es auf den Pizzapackungen steht - es ist kein Vorheizen des Ofens notwendig. Die Fertigpizza sofort in den Ofen zu schieben, spart eine Menge Energie.

Ähnlich sieht es beim Waschen aus. Am besten eignen sich Programme mit niedrigerer Temperatur, wie etwa 40 Grad. Waschmittel sind heutzutage so effektiv, dass so gut wie niemand mehr Programme mit 60 oder mehr Grad nutzen muss. Auch auf einen Trockner kann man in den meisten Fällen verzichten. Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man seine Wäsche einfach draußen aufhängen und an der Luft trocknen lassen. So spart man sich die Anschaffungskosten für einen Trockner, schont die Umwelt und senkt seine Stromrechnung erheblich.

Heizen, vor allem im Winter

Wie warm man es haben möchte, ist eine relativ individuelle Angelegenheit. Fakt ist aber, dass man eine Menge Energie einsparen kann, wenn man die Raumtemperatur um lediglich ein Grad senkt. Hierbei kann der Energieverbrauch um etwa 6 % sinken. Übertreiben sollte man allerdings nicht, da man sonst mit Schimmel zu kämpfen hat. Eine Temperatur, die um ein Grad niedriger liegt als gewohnt, wird von den meisten gar nicht wahrgenommen und beeinträchtigt nicht. Auch das Stoßlüften trägt zum Energiesparen bei. Anstatt die Fenster auf Kipp zu stellen und “für draußen zu heißen”, öffnet man die Fenster ein paar Mal am Tag für etwa 2-3 Minuten. So kühlt die Wohnung nicht aus, man hat frische Luft und beugt Schimmel vor. Überheizte Wohnungen haben neben dem hohen Energieverbrauch noch einen weiteren negativen Effekt. Die Schleimhäute in der Nase trocknen aus und bieten Krankheitserregern so eine gute Möglichkeit, den Körper anzugreifen. Energiesparen beim Heizen schont deshalb nicht nur unseren Geldbeutel, sondern ist auch in anderer Hinsicht gesünder.

Die Unterhaltung sowie Homeoffice

Auch bei der Unterhaltung und im Homeoffice gibt es eine Menge Einsparpotenzial. Viele Geräte lässt man lieber im Standby, anstatt sie auszuschalten. Auf diese Art geht eine Menge Energie verloren, die man dann teuer bezahlt. Am einfachsten ist es, sich eine schaltbare Steckdosenleiste zu besorgen und dann die daran angeschlossenen Geräte mit einem Klick von der Stromzufuhr zu trennen. Nicht nur für den Stromverbrauch ist es wichtig, sein Laptop herunterzufahren, sondern auch um Hintergrundprozesse anzustoßen, die beim nächsten Anschalten starten können. Hierzu gehören vor allem Software-Updates. Wenn man gerne online spielt oder sich gerade über den neuesten Coin Quest Slot informiert hat, sollte man das Handy nicht die ganze Nacht über laden lassen. Auch die Adapter zum Aufladen entfernt man am besten aus der Steckdose, denn sie verbrauchen auch dann Strom, wenn das Smartphone oder Tablet nicht angeschlossen ist. Wenn man sich ein wenig bei sich zu Hause umschaut, kann man viele weitere Punkte zum Energiesparen bei Unterhaltung oder im Homeoffice entdecken.

Fazit

Viele Möglichkeiten, Energie zu sparen, und hierdurch braucht man sich wirklich nicht sonderlich einzuschränken. Kleine Änderungen bringen eine Menge und wenn man sich daran gewöhnt hat, kann man den Erfolg schnell auf der Jahresrechnung sehen.

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Tipps zum EnergiesparenArtikel-Thema: Energiesparen, um den Geldbeutel zu schonen
Beschreibung: Tipps für das 🏠 Energiesparen in den eigenen vier Wänden vom ✅ Licht über Kochen und Heizen bis zu Elektrogeräte wie auch Unterhaltungselemente.

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