Die Konkurrenz ist auf dem Markt riesengroß geworden, wobei der Faktor Internet und damit die zahllosen Onlineshops nochmals dieses Phänomen erweitert hat. Das bedeutet, dass es schwierig wird, Kundinnen und Kunden an das Unternehmen zu binden, wobei man aber erkannt hat, dass dies für den wirtschaftlichen Erfolg notwendig ist.
Bis vor kurzem galt noch die Devise, dass man sich um neue Kundinnen und Kunden bemühen muss, damit diese im Unternehmen einkaufen - sei es im Straßenlokal oder per Online-Shop. Natürlich gibt es diese Bemühungen weiterhin und das ist auch gut so, aber der Schwerpunkt hat sich verlagert.
Mittlerweile hat man nämlich erkannt, dass es sehr mühsam ist, neue Kunden zu finden, da viele Menschen schon Kunden von bestehenden Unternehmen sind und man besonders als neuer Anbieter viel Aufwand betreiben muss, seinen Kundenstock zu erweitern. Hat man schon Kunden gewinnen können, dann gilt es vor allem, diese zu betreuen und mit Angeboten weiterhin für das Unternehmen zu begeistern, um weitere Einkäufe anzuregen. So hat sich der Begriffe vom customer lifetime value entwickelt, der lebenslange Gegenwert der Kunden in Richtung Anbieter.
Wenn Herr Maier erstmalig im Unternehmen einkauft, entscheidet sich bereits, wie es weitergehen wird. Ist er begeistert, dann können zwei Situationen eintreten: zum einen kauft er vielleicht wieder ein und zum anderen erzählt er seine positive Erfahrung weiter. Zweiteres ist wichtig, um weitere neue Kunden zu gewinnen, ersteres bezieht sich aber auf den genannten lebenslangen Gegenwert. Denn wenn er nicht zufrieden ist, kauft er auch nicht mehr ein und man verliert den Wert aller möglichen zukünftigen Einkäufe. Daher ist das Bemühen um die bestehenden Kunden sehr wichtig geworden und der Wert der regelmäßigen Einkäufe wird höher eingeschätzt, als der einmalige Einkauf eines neuen Kunden, wobei man diese ja auch in den Status treuer Kunden überleiten kann.
Die Langfristigkeit hat also bei der Kundenbindung an Bedeutung gewonnen und die Überlegung gilt, diese zu fördern - sei es durch Werbemaßnahmen wie Newsletter auf elektronischem Weg oder Kundenkarten mit Bonusaktionen und Postzusendungen mit Angeboten für die eingetragenen Kunden.
Technisch gibt es mit den Angeboten per E-Mail oder direkt als Newsletter einige Lösungen, es gibt aber auch die Klassiker. Eine Bank ruft zum Beispiel bei sehr guten Kunden mit viel Geld persönlich an, wenn ein Geburtstag ansteht oder meldet sich einmal im Monat, um zu fragen, ob alles passt. So zeigt man persönliches Interesse und kann die Kundinnen und Kunden enger an das Unternehmen binden. Das wird man nicht bei jedem Kunden machen, aber es zeigt, dass die klassische Kommunikation durchaus wichtig ist.
Wesentlich ist auch der Kundenservice. Wenn ein Kunde eine Nachfrage hat, gilt es diese ernst zu nehmen, weil man sonst diesen verlieren könnte. Die Betreuung spielt also eine große Rolle, wobei oft mit einer Antwort schon Zufriedenheit geschaffen werden kann.
Das Marketing ist mehr als die reine Werbung und hat das Ziel, bessere Angebote an die Kundinnen und Kunden heranzutragen, um die Zufriedenheit zu steigern.
Neben diesen Rahmenbedingungen muss beachtet werden, wie sich der Markt zusammensetzt und wie die aktuelle Nachfrage sich darstellt. Wollen die Leute viel oder nur viel von einem bestimmten Angebot?
Hat man all diese Informationen, dann muss man sich für ein Konzept entscheiden. Dazu gehört die Frage, ob man hohe Qualität oder große Masse zur Verfügung stellen will. Was muss man tun, damit der Kunde (Gegenwert) einkauft? Wie sieht es mit Werbung und dem Internetauftritt aus?
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Artikel-Thema: Kundenbindung im Marketing
Beschreibung: Die Schaffung von 📋 Kundenbindung erhöht auch den Gegenwert durch ✅ Einkäufe und damit einen größeren Erfolg für den Anbieter.
Wir werden oft gefragt, ob man die Artikel für Studienarbeiten oder Schularbeiten verwenden darf und die Antwort ist ganz klar ja. Dafür haben wir diese Texte auch erstellt - zur Information und Weiterverwendung. Bitte aber bei Möglichkeit auf diese Seite verweisen.
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