Im Zusammenhang mit Sparen gibt es auch den Begriff Anlegen, aber in beiden Fällen umschreiben die Begriffe ein- und dieselbe Handlung: nämlich das Angebot der Bank, Geld, das man aktuell nicht benötigt, auf die Seite zu legen - in welcher Form auch immer, wobei man sehr verschiedene Strategien verfolgen kann und manchmal auch muss.
Sparbuch (und seine Varianten)
Beschreibung: Sparbuch
Investmentfonds (Funktion und Durchführung)
Beschreibung: Investmentfonds
Fondsarten (welche Fonds gibt es?)
Beschreibung: Fondsarten
Hintergrund: Hedgefonds (was macht der?)
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Hintergrund: Kryptofonds
Beschreibung: Krypto Fonds
Anlageformen (Varianten der Geldanlage)
Beschreibung: Anlageformen
Hintergrund: Risikostreuung
Beschreibung: Streuung
Allgemeine Ideen zum Sparen und Anlegen
Kinderkonto (früh Geld aufbauen)
Beschreibung: Kinderkonto
Goldanlage (Geld in Gold investieren)
Beschreibung: Geld auch in Gold anlegen
Nachhaltige Investments
Beschreibung: nachhaltig investieren
Hintergrund: Varianten der Geldanlage
Beschreibung: lohnende Investitionen
Der Unterschied im Begriff ist meist Teil des Marketings der Bankinstitute, aber auch der Finanzberater. Sparen wird mit dem Sparbuch in Verbindung gebracht, Anlegen mit dem Anlegen von Geld bei Investmentfonds oder ähnlichen Produkten. Denn die Argumentation, dass man beim Sparen kleine Beträge regelmäßig einzahlt und beim Anlegen einen großen Betrag einmal nutzt, hinkt, da man auch vom Anlegen spricht, wenn man regelmäßig in einen Investmentfonds einzahlt.
Die Begriffe sind vor allem historisch zu sehen, denn wer nur ein paar Schilling oder Mark übrig hatte, legte diese auf das Sparbuch, um wenigstens ein wenig Zinsen einfahren zu können. Größere Beträge wurden damals auch auf das Sparbuch gelegt, aber auf ein gebundenes mit höheren Zinsen. Heute hat man mit unzähligen Investmentfonds Alternativen, die man aber zum Anlegen angeboten bekommt. Eigentlich spart man auch dann, doch die Technik ist eine andere.
Das Sparbuch ist die traditionelle und normale Sparform für überschüssiges Geld. Das Geld wird auf das Sparbuch eingezahlt und dafür bekommt man zur Belohnung einen Zinsertrag, denn die Bank kann mit dieser Spareinlage zum Beispiel Kredite finanzieren. Aber das Sparbuch ist in der Zwischenzeit nicht mehr attraktiv, was viele Menschen bedauern, denn viele Jahrzehnte war es ein beliebtes Produkt. Mit dem Eckzinssatz von 2,5 Prozent oder mehr hatte man einen guten Ertrag und das kleine Heft mit den regelmäßigen Buchungen zeigte sofort an, welchen Guthabenstand das Buch aufweist.
Der Eckzinssatz von 2,5 Prozent ist längst Utopie geworden und für ein normales Sparbuch bekommt man meist 0,125 % angeboten - da die Wirtschaftslage mäßig ist und die Zinsen in den Keller gefallen sind. Gut, dann sind die Kredite wenigstens günstiger, aber für das Sparen hilft das wenig.
Das Sparbuch ist eng mit dem Eckzinssatz verbunden. Als Eckzins bezeichnet man jenen Betrag in Prozent, der bezahlt wird, wenn man den Betrag X der Bank überlässt. Je nach Rahmenbedingung kann dies ein niedriger oder ein sehr niedriger Wert sein, wobei als Grundlage die Dauer von drei Monaten herangezogen wird. Früher war der Eckzins bei 2,5 % oder noch höher und damit hat diese Form des Anlegens durchaus gereicht, wenn man das Geld gerade nicht gebraucht hat, aber vielleicht bald darauf zurückgreifen möchte.
Sparbuch ohne Bindung: Geld auf diesem Sparbuch kann jederzeit entnommen werden, Verzinsung nur mit dem aktuellen Eckzinssatz
Jederzeit abhebbar: Umschreibung des Bankenmarketings für das Sparbuch ohne Bindung.
Sparbuch mit Bindung: das Geld auf diesem Sparbuch wird höher verzinst - abhängig von der Laufzeit. Man kann das Geld früher abheben, bekommt dann aber nicht den vereinbarten Zinssatz. Die Bank geht davon aus, dass man das Geld nicht anrührt und kann damit arbeiten (für Kreditfinanzierungen z.B.) und belohnt mit höheren Zinsen.
Kapitalsparen: andere Umschreibung für das Sparbuch mit Bindung.
Sparkarte: einfache Lösung für kurzfristiges Sparen - nur knapp über dem Eckzinssatz.
Beispiele für Sparbuch und seine Varianten
Ziel beim Bausparen ist es, nach der Laufzeit eine schöne Summe Geld zusammengespart zu haben, um damit wirklich in den Genuss eines Bauspardarlehens zu kommen, denn die Banken, die die Bausparverträge anbieten, arbeiten mit den Bausparkassen zusammen und bieten das Bausparen in deren Namen an. In der Folge wird es erleichtert, dass man ein wirkliches Darlehen beziehen kann, um sich ein Haus zu bauen oder um eine eigene Eigentumswohnung anzuschaffen. Vor allem im Zusammenhang mit dem Hausbau ist das Bausparen beliebt geworden, es haben aber auch andere Leute das Bausparen gewählt, weil es bessere Zinsen gab.
Allerdings sind die Spielregeln nicht immer gleich und gerade bei der Verzinsung und bei der Steuerentlastung und Förderung kann die Schraube aus politischen Gründen gedreht werden, wodurch es weniger oder mehr Zinsen und auch Förderbetrag geben kann.
Eine Sonderform ist das Jugendbausparen, mit der Idee, Eltern die Möglichkeit zu bieten, für ihre Kinder einen größeren Betrag aufbauen zu können. Der Hintergedanke ist natürlich auch, dass man sich so eine Bindung zu späteren Bankkunden aufbauen kann.
Direktsparen wird von manchen Bankinstituten angeboten, die anders als die üblichen Banknetze nicht ein Filialnetz haben, sondern ein Callcenter. Man nennt sie auch Direktbanken oder im Volksmund Internetbanken. Sie arbeiten ohne Geschäftsfläche und haben damit weit weniger Fixkosten, wodurch günstigere und ertragreichere Zinsen für Sparformen angeboten werden können. Daher kann Direktsparen ertragreicher sein als das Sparbuch der Bank ums Eck, aber bei niedrigen Zinsen ist auch dieser Ertrag überschaubar.
Und der Trend wurde sogar gegenläufig. Es gab einige Direktbanken, die bei praktisch 0 % Zinsen bei normalen Sparbüchern der üblichen Banken 1,5 % bieten konnten. Doch die Marktlage wurde noch intensiver und so gingen die Zinsen immer weiter zurück, sodass es kaum mehr einen Unterschied macht, ob man ein Sparbuch bei der üblichen Bank oder in der Internetbank anlegt.
Die Finanzierung betrifft Privathaushalte ebenso wie Unternehmen. Das können Spareinlagen für mehr Zinsen sein, das können aber auch Kredite wofür auch immer sein. Die Basis des Finanzsystems besteht dabei aus den Banken und weiterführen aus der Börse.
Bei den Banken sind die Sparformen ein Thema, denn sie bieten nicht nur das Sparbuch an, sie führen oft auch eigene Investmentfonds oder helfen beim Aktienhandel. Der Bankkredit ist natürlich weiterhin ein Thema. Die Börsen wiederum können neben den Aktien auch Derivate anbieten.
Besonders im Zusammenhang mit Unternehmen gibt es noch zwei wichtige Bereiche. Der eine Bereich betrifft die Begriffe zur Finanzierung von der Crowd über Zahlungsmittel bis zu Finanzierungsformen. Der andere Bereich betrifft die Kennzahlen, um den Betrieb zu hinterfragen.
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Artikel-Thema: Sparformen für das Geld sparen
Beschreibung: Das 🏦 Sparen bedeutet den Aufbau von finanzieller Reserve für Notzeiten und ist auch mit den klassischen ✅ Sparbuch trotz mieser Zinsen sehr beliebt geblieben.
Wir werden oft gefragt, ob man die Artikel für Studienarbeiten oder Schularbeiten verwenden darf und die Antwort ist ganz klar ja. Dafür haben wir diese Texte auch erstellt - zur Information und Weiterverwendung. Bitte aber bei Möglichkeit auf diese Seite verweisen.
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