Die Kennzahl ist im wirtschaftlichen Umfeld eine Berechnung bestimmter Fakten, um die jeweilige Situation hinterfragen zu können. Besonders bekannt ist der Cashflow, der auch im Rahmen der Betriebswirtschaftslehre häufig nähergebracht wird. Dabei wird aufgrund vorliegender Fakten geprüft, wie viel Geld eigentlich aktuell zur Verfügung steht.
Finanzierungskennzahlen haben damit den Zweck, bestehende Situationen zu hinterfragen. Wenn man sein ganzes Geld in Maschinen investiert hat, ist das schön für den vollen Maschinenpark, aber weniger hilfreich, wenn man die Löhne nicht mehr zahlen kann. Leicht kann man in Schieflage geraten, die Kennzahlen weisen darauf hin.
Liquidität (bin ich zahlungsfähig?)
Beschreibung: Liquidität
Anlagenquote (Anteil Anlagevermögen)
Beschreibung: Anlagenquote
Verschuldungsgrad (Fremdkapital vs. Eigenkapital)
Beschreibung: Verschuldungsgrad
Rentabilität (rechnet sich das Unternehmen/die Idee?)
Beschreibung: Rentabilität
Cashflow (wie viel Geld habe ich aktuell?)
Beschreibung: Cashflow
Eigenkapitalanteil (vs. Gesamtkapital)
Beschreibung: Eigenkapitalanteil
Umlaufintensität (für den Handel wichtig)
Beschreibung: Umlaufintensität
Investitionsquote (in Relation zum Anlagevermögen)
Beschreibung: Investitionsquote
Kapitalstruktur (Fremdkapital vs. Eigenkapital)
Beschreibung: Kapitalstruktur
Jeder private Haushalt kennt die Situation, dass man sich gerne etwas kaufen möchte. Bevor man aber die Kaufentscheidung trifft, wird überprüft, ob überhaupt ausreichend Geld zur Verfügung steht. Eigentlich passiert im Unternehmen nichts anderes, wobei aber die Situation größer ist. Es handelt sich um höhere Beträge, es gibt Filialen, den Maschinenpark oder andere Einheiten in beträchtlichem Ausmaß.
Die Liste der oben angeführten Kennzahlen ist auch nicht für jedes Unternehmen gleich sinnvoll. Das Anlagevermögen wird bei einer Fabrik sehr wichtig sein, weil es Maschinen, Gebäude, Grundstück und vieles mehr gibt. Das ist für einen Einzelhändler mit einem Geschäft irrelevant. Im Handel wird man sich die Umlaufintensität ansehen. Je höher der Wechsel der Ware ist, umso besser für das Geschäft.
Die Kennzahlen helfen als Finanzierungskennzahlen weiter, aber nicht jede ist für jeden brauchbar. Einher mit der Überprüfung geht auch die Sicherheit. Denn bei großen Unternehmen mit verschiedenen Zweigstellen und/oder Filialen kann man schnell den Überblick verlieren. Das Hinterfragen vom Eigenkapital und Fremdkapital, vom Anlagevermögen oder anderer Werte macht daher Sinn.
Daraus folgt, dass man mit geringsten Mitteln sehr leicht feststellen kann, wie es um das Unternehmen steht. Das kann auch wichtig sein, wenn man etwa neue Geldmittel braucht und man die potenziellen Geldgeber über das gesunde Unternehmen informieren möchte.
Die Finanzierung betrifft Privathaushalte ebenso wie Unternehmen. Das können Spareinlagen für mehr Zinsen sein, das können aber auch Kredite wofür auch immer sein. Die Basis des Finanzsystems besteht dabei aus den Banken und weiterführen aus der Börse.
Bei den Banken sind die Sparformen ein Thema, denn sie bieten nicht nur das Sparbuch an, sie führen oft auch eigene Investmentfonds oder helfen beim Aktienhandel. Der Bankkredit ist natürlich weiterhin ein Thema. Die Börsen wiederum können neben den Aktien auch Derivate anbieten.
Besonders im Zusammenhang mit Unternehmen gibt es noch zwei wichtige Bereiche. Der eine Bereich betrifft die Begriffe zur Finanzierung von der Crowd über Zahlungsmittel bis zu Finanzierungsformen. Der andere Bereich betrifft die Kennzahlen, um den Betrieb zu hinterfragen.
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Artikel-Thema: Welche Finanzierungskennzahlen gibt es
Beschreibung: Kennzahlen bei der 💰 Finanzierung, womit die langfristige Absicherung des Unternehmens in ✅ finanzieller Hinsicht hinterfragt und geprüft werden kann.
Wir werden oft gefragt, ob man die Artikel für Studienarbeiten oder Schularbeiten verwenden darf und die Antwort ist ganz klar ja. Dafür haben wir diese Texte auch erstellt - zur Information und Weiterverwendung. Bitte aber bei Möglichkeit auf diese Seite verweisen.
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