Verfügbarkeitsproblem von Mitarbeiter

Job ist da, Personal nicht

Die perfekte Welt am Arbeitsmarkt würde so aussehen, dass 100.000 neue Arbeitsplätze angeboten werden und 100.000 Leute danach suchen, die genau das können, was bei diesen Arbeitsplätzen erfordert wird. Aber erstens spielt es diese Übereinstimmung an Menge nicht und bei der Qualifikation gibt es noch viel größere Hürden, die es im Personalmanagement zu überwinden gilt.

Verfügbarkeitsproblem: genug Leute zum richtigen Zeitpunkt

Das dazu passende Stichwort ist das Verfügbarkeitsproblem. Wenn man ein Projekt starten möchte und dazu 30 Leute braucht, die eine bestimmte Ausbildung haben und am besten auch schon praktische Erfahrung sammeln konnten, dann gestaltet sich die Personalsuche im Glücksfall einfach, aber meist ist es schwierig, die richtigen Leute zu finden. Sie sind einfach nicht am Arbeitsmarkt zu finden, ergo nicht verfügbar, womit der Begriff auch schon seine Berechtigung hat und einfach umschrieben ist. Doch so einfach die Umschreibung auch gelingt, so schwierig ist es, das Verfügbarkeitsproblem zu umgehen.

Manche Unternehmen müssen Monate an Zeit in Anspruch nehmen, um die richtigen Leute für die angebotenen Stellen zu finden. Das ist bei manchen Arbeitsplätzen nicht so schlimm, wenn auch nervig, bei Projekte, die einen Zeitplan haben, ist das ein sehr ernstes Hindernis, denn ohne ausreichender Personalausstattung kann das Projekt a) nicht starten und b) niemals zeitgerecht abgeschlossen werden. Die Klage der Unternehmen, dass es am Arbeitsmarkt zwar viele Leute gibt, die eine neue Aufgabe suchen, aber die selten die richtige Qualifikation haben, ist immer wieder zu hören.

Man kann die Leute nicht herbeizaubern und Verbesserungen in der Ausbildung wirken sich erst in Jahren aus. Daher wird im Rahmen des Personalmanagements auch auf neuen Kanälen gesucht, zum Beispiel in internationaler Form. Fachleute werden aus anderen Ländern angeworben, um im Unternehmen mitzuarbeiten, wobei hier unterschiedliche Prozesse wirken. Zum einen gibt es Länder, in denen die Wirtschaft so am Boden liegt, dass keine Chance auf Arbeit mit angemessenem Niveau zu finden ist und zum anderen gibt es Länder, in denen es diese Arbeit gibt, aber es fehlen die ausgebildeten Leute. Das Stichwort Green Card ist hier zu nennen, als Berechtigung, als Ausländer im Inland der Arbeit nachkommen zu dürfen, womit zumindest zum Teil das Verfügbarkeitsproblem entschärft werden könnte.

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Grundwissen und Basiswissen über das Personalmanagement offenbaren bereits die großen Unterschiede zur älteren Personalverwaltung mit flexibleren Ansätzen.

Eine erste Frage ist schon jene, was das Personal eigentlich ist und welche Personengruppen dies betrifft. Was gehört dazu, um dieser Definition überhaupt entsprechen zu können? Abgeleitet vom Personal ist die Frage, was die Ziele im Personalmanagement sind.

Das Personalmanagement umfasst einige Hauptfunktionen von der Personalplanung bis zur Suche neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen der Personalwerbung sowie deren Einschulung als Teil der Personaleinstellung und Weiterentwicklung. Dabei gibt es viele Lösungen und Ansätze vom schwarzen Brett bis zur Personalberatung. Auch der umgekehrte Weg ist wichtig, wie etwa die Bewerbung interessierter Menschen und dazu gehört immer öfter die digitale Bewerbung.

Im Rahmen des Personalmanagements gibt es drei wesentliche Problemfelder im Zusammenhang mit dem Personal. Motivationsprobleme können entstehen, wenn die Aufgabe nicht zum Mitarbeiter passt. Das Qualifikationsproblem ist dann gegeben, wenn das Wissen für die Aufgabe nicht ausreichend ist. Und schließlich gibt es auch das Verfügbarkeitsproblem in Sachen Personal, weil man vielleicht genug Interessenten für Arbeitsplätze hat, aber nicht am richtigen Ort.

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Verfügbarkeit von Mitarbeiter Artikel-Thema: Verfügbarkeitsproblem von Mitarbeiter
Beschreibung: Das 🏢 Verfügbarkeitsproblem repräsentiert das verzweifelte Suchen von Unternehmen nach ✅ geeignetem Personal zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort.

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