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Lebenslanges Lernen in der Erwachsenenbildung

Stets sich weiterbilden und aktuell bleiben

In früheren Jahrzehnten war es durchaus üblich, dass man sich in einem Beruf ausbilden hat lassen, um diesen dann ein Leben lang auszuführen. Natürlich kamen neue Produkte und Techniken dazu und man hat eine Weiterbildung mit Seminaren und Kursen belegen können oder gar müssen, aber im Grunde blieb man in seinem Beruf erhalten und hat diesen bis zur Pensionierung durchgeführt.

Diese Möglichkeit geht aber immer mehr zurück, während das Weiterbilden als Erwachsene über die Schule und ein mögliches Studium hinaus zur Grundvoraussetzung wurde. Berufe werden zurückgedrängt und neue geschaffen, Aufgabenstellungen haben sich erledigt und andere Aufgaben wurden etabliert - das muss auch geschult werden. Umschrieben wird dieser Trend mit dem Stichwort "lebenslanges Lernen" und ist aktueller denn je.

Man hat sich schon immer weiterbilden können - privat aus Interesse oder auch beruflich, um noch mehr Wissen auf sich vereinen zu können. Manche haben an der Volkshochschule eine Sprache gelernt, andere haben vom Unternehmen aus neue Produkte und Dienstleistungen erlernt, die den Kundinnen und Kunden präsentiert werden sollen.

Was bedeutet lebenslanges Lernen?

Lebenslanges Lernen ist ein Personalbegriff, der sich vor allem darauf bezieht, dass man nicht auf seinem Status bleibt, sondern die Fähigkeit hat, neues zu lernen. Damit meint man weniger eine zusätzliche Funktion eines Kundenbetreuers oder die Details für ein neues Paket, das geschnürt wurde, sondern zum Beispiel die Ausbildung in einer bisher nicht ausgeübten Berufssparte. Durch die Technologie wie Internet und dergleichen mehr verändern sich die Marktverhältnisse immer rascher. Was heute im Trend ist, interessiert in fünf Jahren niemanden mehr.

Beispiele dafür sind alle Entwicklungsarbeiten rund um das Smartphone (Handy), während die reine Programmierung einer Webseite für den Desktop-PC niemand mehr interessiert. Die Seiten müssen auf allen Geräten funktionieren und dazu braucht es Fachwissen. In diesem Fall ist es noch eher eine Ergänzung zur bisherigen Praxis, in anderen Fällen ersetzen Internet-Jobs die bisherigen Verkaufstätigkeiten im Straßengeschäft oder es gibt eine Kombination aus beidem.

Die Erwachsenenbildung wird damit zum großen Thema, weil man bereit sein muss, dazuzulernen, auch in Bereichen, mit denen man bisher keinen Kontakt hatte. Das gilt nicht nur für junge Leute, sondern auch für jene, die 40 oder 50 Jahre alt sind und sich in eine neue Berufsebene durch Bildung begeben, um einen Arbeitsplatz erreichen zu können. Wer am Fleck stehenbleibt, wird es immer schwerer haben, Arbeit zu finden.

So kommt es auch zur Theorie, dass jene, die gut ausgebildet sind, flexibler sind, noch weiter zu lernen als jene, deren Bildungsniveau überschaubar ist. Das stimmt aber sicher nicht generell und hängt auch von der Motivation ab. Fakt ist jedenfalls, dass die Menschen immer flexibler sein müssen, denn die Märkte verändern sich mit einer noch nie dagewesenen Geschwindigkeit und das betrifft die Anforderungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im gleichen Sinne.

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Die Personalbegriffe umfassen umschreibende Begriffe wie etwa die Teilzeitarbeit ebenso wie etwa neuere Begriffe, die in den Medien immer öfter vorkommen und dazu gehört Lebenslanges Lernen auch. Zahlen werden gerne rund um das Personal eingesetzt wie auch bei 9-2-5 und es gibt Begriffe, die völlig klar sind wie etwa der Betriebsrat oder auch die Freiberufler. Die Gesundheit ist gleichfalls ein Thema, wie etwa auch die Frage einer betrieblichen Krankenversicherung.

Auffällig ist bei den Personalbegriffen, dass viele im englischen Sprachraum entstandene Definitionen 1:1 im Deutschen ohne Übersetzung verwendet werden. Job ist fast schon ein deutsches Wort, Arbeitsplatz wird immer seltener gesagt. Andere Beispiele sind Skill Matching oder Time to hire.

Das Personalwesen ist auch eine Kostenfrage und so kann man sich überlegen, die Lohnverrechnung an ein Lohnbüro auszulagern. Und auch die Methoden ändern sich, wie etwa die Suche in sozialen Medien - Stichwort Facebook Recruiting. Auch das Wohlfühlen am Arbeitsplatz führte zu neuen Trends wie der Onboarding-Strategie. Und generell spielt das Geld eine Rolle und es gibt viele Themen, wie etwa die EU-Mindestlohnrichtlinie.

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Personalbegriffe lebenslanges LernenArtikel-Thema: Lebenslanges Lernen in der Erwachsenenbildung
Beschreibung: Das 🏢 lebenslanges Lernen ist ein Stichwort und Personalbegriff rund um die ✅ Trends am Arbeitsmarkt und die Erwachsenenbildung.

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