Gerade in Mitteleuropa, so wie in Deutschland, in der Schweiz oder in Österreich gibt es eine wesentliche Größe am Arbeitsmarkt, die für nachfragebedingte Arbeitslosigkeit sorgt: das Wetter und Klima. Denn bei minus 10 Grad und Glatteisgefahr kann man am Dach nicht arbeiten, die Fassade nicht errichten oder den Straßenbau voranbringen. Es ist im März auch nicht möglich, die Gästezahlen im Tourismus zu erreichen, die im Winter oder im Sommer möglich sind.
Die saisonale Arbeitslosigkeit entsteht dadurch, dass entweder die technische Möglichkeit (Baugewerbe) aufgrund des Wetters nicht besteht, die Arbeitsleistung zu erbringen oder die Nachfrage bricht in der Übergangszeit zusammen (Tourismus). In beiden Fällen werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorübergehend gekündigt und finden sich am Arbeitsmarkt wieder.
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Das Positive ist natürlich, dass bei Besserung der Lage die Menschen wieder aufgenommen werden und ihre Arbeit fortsetzen können. Daher ist die Dramatik an sich nicht so groß, wenn sich die Zahl der Arbeitslosen erhöht, aber lustig ist es trotzdem nicht. Nur die Unternehmen können sich die Fixkosten nicht leisten, wenn die Einnahmen im Gegenzug stark sinken und für die Betroffenen ist es wichtig, möglichst viel Geld in der Saison zu verdienen, damit man diese Phase mit dem Arbeitslosengeld übertauchen kann.
Manche Situationen sind auch schwer planbar. In den letzten Jahren hat sich die Klimaänderung schon bemerkbar gemacht, auch wenn manche das noch immer nicht wahrhaben wollen. Wenn ein Winter gar keine Lust hat und es trocken und eisfrei bleibt, kann man beim Baugewerbe viel länger arbeiten als im Winter üblich. Damit entschärft sich auch die Situation bei der saisonalen Arbeitslosigkeit. Beim Tourismus gibt es solche Trends leider nicht.
Denn im Tourismus wird die Wintersaison im April beendet und die Sommersaison im Juni oder Ende Mai begonnen. Dazwischen gibt es keine Arbeit für sehr viele Menschen, selbst dann nicht, wenn die Osterferien sehr spät erfolgen und eigentlich noch Umsätze möglich wären. Das gleiche Spiel wiederholt sich im Herbst als Übergangszeit zwischen Sommer und Winter.
Die Volkswirtschaft untersucht die Reaktionen am Markt, also das Kaufverhalten einer möglichen Kundschaft ebenso wie die Reaktionen der Anbieter. Dabei gibt es Rahmenbedingungen und die wesentlichen Regeln. Zu den Rahmenbedingungen zählt die Zahl der Arbeitslosen und die Höhe der Inflation.
Das Herzstück der Volkswirtschaft (oder auch Volkswirtschaftslehre) ist der Markt. Es gibt das Angebot, die Nachfrage und die Beziehung von Angebot und Nachfrage. Aber auch die Marktarten oder die Preislehre.
Einher mit der Marktsituation gehen auch die Unternehmen, die am Markt tätig sind, samt ihrer Kosten und Erlöse. Diese sind beeinflusst durch den Wettbewerb.
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Artikel-Thema: Bedeutung der saisonalen Arbeitslosigkeit
Beschreibung: Die saisonale 📊 Arbeitslosigkeit gibt es im Baugewerbe oder im ✅ Tourismus, wodurch Menschen vorübergehend gekündigt werden müssen.
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