Eine Volkswirtschaft besteht aus einer Masse an Konsumentinnen und Konsumenten und ebenfalls aus sehr vielen Unternehmen. Jedes einzelne Unternehmen stellt Produkte und/oder Dienstleistungen zur Verfügung, die von anderen Unternehmen oder auch privaten Haushalten und dem Staat in Anspruch genommen werden, ergo gekauft oder in Auftrag gegeben werden.
Dabei agiert das Unternehmen nicht nur als Verkäufer und als Ort, an dem man seine gewünschten Waren in Empfang nehmen kann, sondern auch als individueller Entscheider. Das beginnt bei der Kostengestaltung und der Art und Weise, welche Entscheidungen getroffen werden, um Rohstoffe oder einfach nur Verbrauchsmaterial für das Büro einkaufen zu können. Aber auch die Preisgestaltung ist ein Prozess von Entscheidungen, der für den eigenen Erfolg relevant ist, aber natürlich auch für das Konsumverhalten. Das Unternehmen steht damit in einem Spannungsfeld zwischen verschiedenen Größen und die eigenen Möglichkeiten sind je nach Branche, Konkurrenzsituation und Nachfrage unterschiedlich.
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Jedes Unternehmen, vom Einzelunternehmen bis zum Konzern, hat Entscheidungen zu treffen und damit sich mit den Begriffen seiner Kosten und seiner Erlöse herumzuschlagen. Dabei gibt es nicht nur die Überlegungen der Buchhaltung (Belege, echte Rechnungen), sondern auch volkswirtschaftliche Überlegungen verpasster Möglichkeiten (siehe nachstehend Opportunitätskosten).
Erlöse und Gewinne (was bleibt vom Umsatz?)
Beschreibung: Erlöse und Gewinne
Gewinn (Gewinn laut Buchhaltung)
Beschreibung: Gewinn
Unternehmerischer Gewinn (Gewinn laut Volkswirtschaft)
Beschreibung: unternehmerische Gewinn
Gesamterlös (alle Einnahmen)
Beschreibung: Gesamterlös
Kosten (Ausgaben des Unternehmens)
Beschreibung: Kosten
Gesamtkosten (alle Kosten)
Beschreibung: Gesamtkosten
Opportunitätskosten (Kostenbegriff der Volkswirtschaft)
Beschreibung: Opportunitätskosten
Explizite Kosten (laut Buchhaltung)
Beschreibung: explizite Kosten
Implizite Kosten (verpasste Möglichkeit)
Beschreibung: implizite Kosten
Im Sinne der Volkswirtschaftslehre trifft man bei der Analyse der Unternehmen auf Begriffe, die vielfach in anderen Bereich ebenfalls ein Thema ist. Als Erstes gibt es die Kostenfrage, die den Einzelunternehmer genauso betrifft wie den Großkonzern. Diese Kosten finden sich auch in Themen wie Buchhaltung, Kostenrechnung oder beim Schreiben eines Businessplans im Rahmen einer Unternehmensgründung oder fortwährenden Finanzplanung. Die Kosten sind dabei zum Teil bekannte Definitionen, wie man sie im Rechnungswesen lernt, zum Teil werden aber auch andere Überlegungen angestellt.
Volkswirtschaftlich interessant ist auch die Konkurrenzsituation und welche Möglichkeiten sich bei der Preisgestaltung daraus ergeben. Das Unternehmen hat unterschiedliche Optionen, abhängig von der Zahl der Kunden und der Branche. Es wird in einer Metropole sicher nicht so viele Stromanbieter geben, wie es chinesische Restaurants gibt. Damit hat man bei der Strompreisgestaltung ganz andere Rahmenbedingungen als bei der Zusammenstellung der Menükarte für den nächsten Tag im chinesischen Restaurant. Die Konkurrenzsituation bezieht sich dabei nicht nur auf die Mitbewerber, sondern auch auf die Reaktion der Kundinnen und Kunden.
Daher ist die Reaktion des Unternehmens als Teil der Volkswirtschaft eine solche, die auf verschiedenen Faktoren und Überlegungen fußt. Beim Kalkulieren ist das Wissen um die Konkurrenz wichtig, ändert aber an der Kostensituation wenig. Man kann natürlich auch den Treibstoff gratis verkaufen, nur die Kosten bleiben erhalten und man wird bald das Unternehmen verlieren. In diesem Spannungsfeld bewegt sich jedes Unternehmen, wobei Kosten für Hersteller andere Formen annehmen als Kosten für einen Dienstleister, der keine Fabrik braucht. Kosten tragen aber alle Unternehmen und stellen einen Grundstein sämtlicher wirtschaftlicher Überlegungen dar.
Die Volkswirtschaft untersucht die Reaktionen am Markt, also das Kaufverhalten einer möglichen Kundschaft ebenso wie die Reaktionen der Anbieter. Dabei gibt es Rahmenbedingungen und die wesentlichen Regeln. Zu den Rahmenbedingungen zählt die Zahl der Arbeitslosen und die Höhe der Inflation.
Das Herzstück der Volkswirtschaft (oder auch Volkswirtschaftslehre) ist der Markt. Es gibt das Angebot, die Nachfrage und die Beziehung von Angebot und Nachfrage. Aber auch die Marktarten oder die Preislehre.
Einher mit der Marktsituation gehen auch die Unternehmen, die am Markt tätig sind, samt ihrer Kosten und Erlöse. Diese sind beeinflusst durch den Wettbewerb.
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Artikel-Thema: Unternehmen in der Volkswirtschaft
Beschreibung: 📊 Unternehmen sind eine wichtige Säule der ✅ Volkswirtschaft und bieten Arbeitsplätze und das Angebot für den Markt. Sie treffen zudem wichtige Entscheidungen zu Preis und
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