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Wettbewerb am Markt im Sinne der Volkswirtschaft

Die Rahmenbedingungen des Marktes

Der Wettbewerb ist jene Dynamik, die am Markt von entscheidender Bedeutung sein kann, aber nicht zwangsläufig sein muss. Man unterscheidet dabei verschiedene Wettbewerbssituationen und spricht auch vom vollkommenen Markt oder anderen Möglichkeiten, die man am Markt finden kann.

Was ist der Markt?

Zuerst muss geklärt werden, was ein Markt überhaupt ist. Der Markt ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem wirtschaftlich denkenden Unternehmen mehrfach zentrale Bedeutung hat. Beim Marketing ist zu überlegen, welche Angebote nachgefragt werden und wie sich die Nachfrage verändert, beim Unternehmen selbst ist zu überlegen, für welche Angebote man sich entscheidet und auf welchen Märkten man tätig sein möchte und auch beim Börsenhandel hat man mit dem Markt zu tun.

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Volkswirtschaftlich gesehen fällt sofort die Redewendung von "Angebot und Nachfrage" ein. Das ist auch nicht so falsch, denn in der Volkswirtschaftslehre sind die Veränderungen bei der Nachfrage ebenso wie beim Angebot ein zentrales Thema. Wer mehr Geld besitzt, kauft weniger billige Lebensmittel und hat einen höheren Bedarf an hochwertigen Produkten. Im Winter bieten die Eissalons selten ein Gassengeschäft an. Steigt der Preis, wird weniger eingekauft, fällt der Preis, wird weniger verkauft.

Aus diesen und den anderen unterschiedlichsten Motivationen und Rahmenbedingungen heraus verändern sich somit Angebot und Nachfrage. Als Markt definiert die Volkswirtschaftslehre aber ebenso wie das Marketing jenen Ort, wo eine Gruppe von Käufern auf eine Gruppe von Verkäufern treffen, wobei das Bindeglied Güter und Dienstleistungen sind, nach denen die Käuferinnen und Käufer streben und die Verkäufer anbieten können.

Themen zum Wettbewerb am Markt

Monopol (einziger Kunde oder Anbieter)
Beschreibung: Monopol

Oligopol (wenige Kunden oder Anbieter)
Beschreibung: Oligopol

Vollkommener Markt (viele Kunden und Anbieter)
Beschreibung: vollkommener Markt

Vollständige Konkurrenz (sehr viele Anbieter)
Beschreibung: vollständige Konkurrenz

Unvollständige Konkurrenz (wenige Anbieter)
Beschreibung: unvollständige Konkurrenz

Bedeutung des Marktes

Der Markt ist nicht nur der Ort, wo Angebot und Nachfrage zusammentreffen, es ist auch der Ort, der als Wirtschaftsantrieb bezeichnet werden kann. Wenn niemand kauft, steht die Wirtschaft still. Wenn man kaufen will, aber es gibt keine Produkte, ist die gleiche Situation gegeben. Daraus folgt die große Bedeutung des Marktes, den es in vielfacher Form wie bereits ausgeführt geben kann.

In der Volkswirtschaft sieht man es gerne, wenn der Markt frei agieren kann. Das heißt, dass es keine Beeinflussung etwa durch den Staat gibt. Das kann aber zum Problem führen, weil die Milch dann teurer ist als es sich arme Familien leisten können. In der Volkswirtschaft verfolgt man das Prinzip der unsichtbaren Hand, wonach sich Angebot und Nachfrage selbst regulieren. Bietet man zu teuer an, wird nicht gekauft. Bietet man zu günstig an, wird man kaum seine Kosten hereinspielen und wenig Gewinn machen. Doch die Konkurrenz führt auch dazu, dass die Preise höher werden als es für den Markt gut ist und daher braucht es ab und zu Regulierungen.

Nachdem der Markt als Grundlage geklärt ist, kommt nun das Thema Wettbewerb zum Tragen. Man kennt dabei verschiedene Situationen:

Wettbewerb am Markt

Ein vollkommener Markt ist einer, bei dem es sehr viele Käufer und sehr viele Verkäufer gibt. Der Verkäufer wird kaum günstiger als die Konkurrenz verkaufen wollen und wenn er teurer verkauft, laufen die Kunden weg. Die Kunden wiederum haben eine große Auswahl. Wenn sie bei A nicht kaufen, kaufen sie eben bei B. In der Masse spielt das keine Rolle und daher hat der einzelne Marktteilnehmer - sei es ein Käufer oder Verkäufer - kaum eine Auswirkung auf den Markt. Der Wettbewerb findet zwischen den Verkäufern und Käufern statt und ist beim vollkommenen Markt Nebensache.

Das sieht ganz anders aus, wenn es nur ein paar Verkäufer gibt und man vom Oligopol spricht. In diesem Fall haben sie schon eine deutlich größere Einflussnahme auf den Preis und damit auf das Kaufverhalten. Die große Zahl an Käufern hat weniger Auswahlmöglichkeiten und das wirkt sich auf den Preis aus, weil die Nachfrage groß ist, das Angebot aber überschaubar.

Allerdings hängt es von der Situation ab, weil wenn man vom Produkt abhängig ist, muss man auch den hohen Preis tolerieren und einkaufen - beim Treibstoff zum Beispiel, ohne dem das Auto stehen bleiben müsste oder auch beim Strompreis und den Tarifen für Handy und Internetnutzung.

Es gibt auch den umgekehrten Fall. Dann nämlich gibt es wenige Kunden und viele Verkäufer und so gibt es den Ausdruck des Verkäufermarktes und des Käufermarktes je nach Situation.

In all diesen Situationen spielt der Wettbewerb eine Rolle. Es ist natürlich die Frage nach der Menge der Kundinnen und Kunden, die man als Unternehmen erwarten kann und auch eine Frage der Branche und der Angebote, die man für sich gefunden hat, aber das sind die Rahmenbedingungen für den Markt. Wie sich am Markt das Käuferverhalten gestaltet, hängt sehr stark von der Konkurrenzsituation ab, ergo vom Wettbewerb.

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Die Volkswirtschaft untersucht die Reaktionen am Markt, also das Kaufverhalten einer möglichen Kundschaft ebenso wie die Reaktionen der Anbieter. Dabei gibt es Rahmenbedingungen und die wesentlichen Regeln. Zu den Rahmenbedingungen zählt die Zahl der Arbeitslosen und die Höhe der Inflation.

Das Herzstück der Volkswirtschaft (oder auch Volkswirtschaftslehre) ist der Markt. Es gibt das Angebot, die Nachfrage und die Beziehung von Angebot und Nachfrage. Aber auch die Marktarten oder die Preislehre.

Einher mit der Marktsituation gehen auch die Unternehmen, die am Markt tätig sind, samt ihrer Kosten und Erlöse. Diese sind beeinflusst durch den Wettbewerb.

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Volkswirtschaft WettbewerbArtikel-Thema: Wettbewerb am Markt im Sinne der Volkswirtschaft
Beschreibung: Der 📊 Wettbewerb am Markt stellt sich in unterschiedlicher Form dar und beeinflusst die eigenen unternehmerischen Möglichkeiten enorm.

Wir werden oft gefragt, ob man die Artikel für Studienarbeiten oder Schularbeiten verwenden darf und die Antwort ist ganz klar ja. Dafür haben wir diese Texte auch erstellt - zur Information und Weiterverwendung. Bitte aber bei Möglichkeit auf diese Seite verweisen.

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