Sie sind hier: Startseite -> Volkswirtschaft -> Regel 7: Vorteile Regierungen

Volkswirtschaft Regel 7

Die Regierung hilft der Wirtschaft

Mit der Regel Nummer 7 wird in der Volkswirtschaftslehre eine Ergänzung der Regel Nummer 6 integriert. In jener ist von der unsichtbaren Hand die Rede, die als Preis Anbieter und Nachfrage zusammenführt und den Markt reguliert. Es gibt aber noch andere Faktoren am Markt, wie etwa die wirtschaftspolitischen Entscheidungen der Regierungen.

Volkswirtschaftsregel Nummer 7
"Regierungen können manchmal die Marktergebnisse verbessern"

Die unsichtbare Hand steuert Angebot und Nachfrage und das funktioniert viel besser als die zentrale Planwirtschaft des ehemaligen Ostblocks. Aber es gibt Situationen, in denen die unsichtbare Hand versagt oder nicht die entsprechenden Ergebnisse liefern kann und hier treten die Regierungen an, um für Korrekturen zu sorgen.

Ein Beispiel sind die Monopole und hier vor allem auch im Zusammenhang mit den Grundbedürfnissen der Menschen. Durch das gesetzliche Eingreifen wird sichergestellt, dass Wasser, Brot, Milch und andere Grundnahrungsmittel für alle erschwinglich bleiben. Würde es nur einen Anbieter für Brot geben und würde die Regierung nicht den Preis regeln, dann gäbe es viele Menschen, die sich das Brot nicht mehr leisten könnten.

Diese soziale Komponente ist ebenfalls ein Produkt des Eingreifens am Markt durch die Regierungen. Sie stellen damit sicher, dass Gerechtigkeit herrscht und der Kuchen so verteilt wird, dass auch sozial bedürftige Menschen die nötigen Güter einkaufen können. Andernfalls müsste der Staat sie stärker stützen, was auch nicht im Sinne des Erfinders ist und dem Markt wenig hilft.

Und auch bei der Herstellung spielt der Staat eine Rolle. Gerade in den letzten Jahren und Jahrzehnten wurde der Umweltschutz zum Thema. Dass bei der Herstellung nicht alle natürlichen Ressourcen ausgeschöpft werden können und dass nicht alle Schadstoffe ungebremst in den Himmel geblasen werden können, beruht ebenfalls auf Vorgaben gesetzlicher Natur, die die Regierungen eingeführt haben und weiter einführen werden.

Es gibt durchaus widersprüchliche Diskussionen darüber, wie viel ein Staat auf den Markt einwirken soll oder darf und verschiedene Ansichten je nach Zugang. Trotzdem ist vor allem für viele ärmere Haushalte der Einfluss des Staates auf den Markt eine wichtige Hilfestellung und gleichzeitig bleiben diese Menschen dann auch dem Markt erhalten, was wiederum dem Markt selbst hilfreich sein kann.

Lesen Sie auch

Die Volkswirtschaft untersucht die Reaktionen am Markt, also das Kaufverhalten einer möglichen Kundschaft ebenso wie die Reaktionen der Anbieter. Dabei gibt es Rahmenbedingungen und die wesentlichen Regeln. Zu den Rahmenbedingungen zählt die Zahl der Arbeitslosen und die Höhe der Inflation.

Das Herzstück der Volkswirtschaft (oder auch Volkswirtschaftslehre) ist der Markt. Es gibt das Angebot, die Nachfrage und die Beziehung von Angebot und Nachfrage. Aber auch die Marktarten oder die Preislehre.

Einher mit der Marktsituation gehen auch die Unternehmen, die am Markt tätig sind, samt ihrer Kosten und Erlöse. Diese sind beeinflusst durch den Wettbewerb.

Themenseiten

Diesen Artikel teilen

Infos zum Artikel

Volkswirtschaft Regel 7Artikel-Thema: Volkswirtschaft Regel 7
Beschreibung: Die volkswirtschaftliche 📊 Regel Nummer 7, die Beispiele nennt, warum das ✅ Einschreiten der Regierungen gute Marktergebnisse bringen kann.

Wir werden oft gefragt, ob man die Artikel für Studienarbeiten oder Schularbeiten verwenden darf und die Antwort ist ganz klar ja. Dafür haben wir diese Texte auch erstellt - zur Information und Weiterverwendung. Bitte aber bei Möglichkeit auf diese Seite verweisen.

Kategorien

Unternehmen
Unternehmen
Unternehmen: Angebote
Personal
Management
Marketing
Musterbriefe
Deutsche Rechtschreibung

Finanzen
Finanzen
Buchhaltung
Kostenrechnung

Wirtschaft allgemein
Immobilien
Politik
Handel
Tourismus
Volkswirtschaft